HÖHEN UND TIEFEN (Teil 1)
Ich kann es kaum glauben. Nach gefühlten 100 Jahren endlich mal wieder zum Bergheider See um das Feel aufzubauen. Wir sind total begeistert, denn nach 2 Jahren Pause dürfen wir dieses Jahr die Strandbühne bauen! Echt ne mega Sache, leider etwas wild alles in der Planung, aber scheiß drauf, wir wuppen das schon.
Ich kann es kaum glauben. Nach gefühlten 100 Jahren endlich mal wieder zum Bergheider See um das Feel aufzubauen. Wir sind total begeistert, denn nach 2 Jahren Pause dürfen wir dieses Jahr die Strandbühne bauen! Echt ne mega Sache, leider etwas wild alles in der Planung, aber scheiß drauf, wir wuppen das schon.
Wir also die Pferde gesattelt, Akkus geladen und ab nach Brandenburg galoppiert. Direkt bei der Ankunft merkt man, warum wir so gern für dieses Festival aufbauen. Das Team ist mittlerweile zu einer Familie geworden, die einst karge Tagebaulandschaft hat sich zu einem Paradies entwickelt. Aber genug geschwafel und ran an die Baustelle. Step 1 Container stellen. Eigentlich easy, aber am Strand eher total beschissen. Hier nicht gerade, da noch ein Loch und wenn’s dann endlich passt, Sackt irgendwo wieder was ab. Irgendwann stand das Grundgerüst, man war das ne Kacke. Bevor wir aber mit der Verkleidung beginnen konnten, kam die Hiobsbotschaft 5 Wochen vor Festivalstart:
ABBRUCH – DAS FEEL FÄLLT WOMÖGLICH AUS!
Hab hier besser mal n Absatz gesetzt damit’s sacken kann. Alter falter waren wir am Boden. Die Emotionen schlugen um als wir wieder im Auto nach Berlin saßen. Es wurde kein Lied gesungen, kein Witz erzählt. Das einzig hörbare im inneren des Vitos waren die krampfhaften Aufmunterungsversuche von Alex Krüger, der meinte wir bekommen das schon irgendwie hin….
In Teil 2: Wie das Feel doch noch stattfand und wieso Corona die Strandbühne gefährdete.
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